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Von Vélez-Rubio nach Vélez-Blanco

Wir fahren das kurze Stück (6 km) weiter nach Vélez-Blanco, welches sich durch seine imposante Aussichtslage auszeichnet. Parken und Übernachten werden wir direkt am Castillo. Leider fahren wir aber beim ersten Versuch direkt  in den Kernort ein und stellen fest, dass unser Wohnmobil für die dortigen Straßen schon grenzwertig ist. An einem Zweierabzweig, an dem wir nicht erkennen können, ob wir weiter kommen, drehen wir um und fahren über die Hauptverbindungsstraße zum Parkplatz am Castillo.

 

Von hier starten wir mit unserer geplanten Wanderung in den Naturpark. Am Castillo steht ein Wanderschild mit dem Hinweis "Maria" und  dem gehen wir nach.. Es handelt sich um einen breiten ausgefahrenen Schotterweg, der zu dieser Jahreszeit allerdings kaum befahren ist (ein Auto in sechs Stunden). Die Wanderbedingungen sind von daher interessant, da tlw. noch Schnee auf der Schotterpiste liegt, es aber gleichzeitig so knapp 10 Grad warm ist. Viele Mandelbäume säumen den Weg und  für uns ist es daher etwas schade, dass die Blüte noch nicht begonnen hat. Aber die Landschaft ist herrlich und so ruhig. Allerdings sehen unsere HUnde furchtbar aus, da der Schotterweg aus kalkhaltigem Material besteht, welches natürlich wie Zement am Fell von Atura und Miza klebt. Somit werden die Beiden erst einmal ordentlich abgeduscht und geschrubbt.

 

Danach folgt noch ein Abstecher in den Ort und rund um die restaurierte Burg. Unser Fazit lautet: Ruhig mal in Vélez-Blanco vorbeischauen.