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Von Malpartida de Cáceres nach Canaveral

Da wir an unserem geplanten Übernachtungsort nicht erwünscht sind, fahren wir nach Norden in Richtung Plasencia. Hier werden wir einen Platz am Flüßchen Jerte suchen. Unterwegs herrscht aber so böiger Wind, dass bei Tempo 80 bis 90 dreimal unser aktiver Windassistent eingreift und uns abbremst. Darüber hinaus liegt noch ein Kleinwagen kopfüber auf dem Seitenstreifen. Wir fahren daher von der Autobahn ab und suchen uns ein naheliegendes Ziel.
Fündig werden wir am Ortsrand von Canaveral. Dort hat ein privater Stellplatz gerade erst eröffnet. Bei unserer Ankunft stellen wir fest, dass der Platz sich auch noch in der letzten Bauphase befindet (verschiedene Plätze sind noch nicht hergerichtet und die Waschräume noch nicht nutzbar). Aber für uns reicht die vorhandene Ausstattung und der Besitzer empfängt uns sehr freundlich.. Allerdings ist die erste Nacht sehr unruhig, da uns der böige Wind erhalten bleibt..

Am nächsten Morgen sind wir nach unserer ersten Hunderunde ziemlich entsetzt, da sich anscheinend die erste große Zeckenpopulation neue Wirte sucht. Das Fell unserer beiden Hunde ist mit Zecken übersät. Miza hat sogar schon drei richtig fest gebissene Zecken, die wir schnell entfernen.
Mittags machen wir rund um und durch den Ort Canaveral einen schönen Sonnenspaziergang.. Der Ort ist sehr ruhig und weist eine traditionelle spanische Bauweise auf. In der Nähe der kIrche gibt es schöne Sitzmöglichkeiten. Zurück auf dem Stellplatz sind wir am Ende des Gründonnerstages insgesamt fünf Wohnmobile (3 Spanier, 1 Franzose und wir). Abends klopft noch der Betreiber an der Tür und teilt uns mit, dass er für den nächsten Morgen einen mobilen Bäcker engagiert hat.
So gibt es am nächsten Morgen leckere Schokocroissants und gegen Mittag geht unsere Reise weiter.