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Von Chavannes-sur-l`Étang (F) nach Hartheim am Rhein (D)

Bei windigem Wetter nehmen wir heute das letzte Stück zurück nach Deutschland in Angriff. Während unserer Grenzüberfahrt sehen wir keinerlei Coronakontrollen.
Als Ziel haben wir den hofeigenen Stellplatz des landwirtschaflichen Betriebs "Bohrerhof" ausgesucht. Mit 15 Euro pro Nacht nicht gerade preiswert, aber der hauseigene Spargel und die Hofbäckerei haben uns angelockt.

Also springt Vera nach Ankunft sofort aus dem Michel und schaut sich im Landmarkt um. Und dieser ist wirklich sehr gut sortiert und sämtliche Produkte werden fürs Auge superschön präsentiert. Der Spargel ist ein absoluter Traum und die Kuchen stehen diesem in nichts nach. Allerdings verstehe ich nicht, warum bei einem Großeinkauf im Landmarkt kein Nachlass auf den Womo-Übernachtungspreis eingeräumt wird. Denn der Wohnmobilstellplatz ist derzeit auch nicht sehr einladend, weil direkt angrenzend noch ein Hotel mit 60 Betten gebaut wird (entsprechender Lärm) und durch die an- und abfahrenden Landmarktbesucher ein reges Treiben herrscht.
Ansonsten geben die angrenzende Ortschaft und die umliegenden Felder bei trübem und kaltem Wetter auch ein trauriges Bild ab, so dass wir die Zeit zum Relaxen nutzen. Allerdings nervt es uns immer mehr, dass unsere Batterie nicht funktioniert, da uns die Plätze mit Strom zumeist nicht ansprechen. Und auch das notdürftige Aufbocken auf Holzbretter sowie das Schauen nach einem Stromanschluss in der Nähe der Grauwasserentsorgung - damit unsere elektrischen Ablassklappen öffnen - ist auf Dauer nicht das Wahre. Noch zwei Tage, dann haben wir hoffentlich unseren Termin bei der Firma Wochner zum Batterietausch.