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Neuer Look für den Michel

Bei unserer langen Fahrt ist uns mehr und mehr bewußt geworden, dass wir unseren Michel doch sehr weiß finden. Insbesondere der riesige Alkhoven wirkte über dem schwarzlackierten Fahrerhaus wie eine aufgesetzte riesige Zuckerwatte. Ähnlich war es am Heck, mit den nach oben gezogenen schwarzen Zierfolien schien das Wohnmobil auf Stelzen zu stehen.

Also was tun? Vielleicht ist eine  Folierung das Richtige. Also ab zum Spezialisten mit folgenden Fragen.: Was kostet das? Wie lange hält das? Wo sind die Probleme? Die Antworten lauteten: ca. 2,5 bis 3 TEuro, ungewiss 2 Jahre plus, unsere großen Flächen benötigen Nähte/ Überlappungen. Mmmh, vielleicht ist eine Lackierung die bessere Wahl. Direkt zum  nächsten Lackierer gefahren und sofort folgende Antwort erhalten: "Ihr Fahrzeug ist für unsere Lackierkabine zu groß".
Also weiter überlegt, irgendwer muss doch Lkw lackieren und das kann doch kein Vermögen kosten. Da wir in der Vergangenheit mal Kontakt zur Firma Theodor Küpper in Neuss hatten, und diese in der Lage ist, auch größere Fahrzeuge zu lackieren, und uns auch der Preis nicht abgeschreckt hat, haben wir dort einen Termin vereinbart.
Aber welche Farbe? Tendenz war "matt", vielleicht ein natooliv. Lackiert werden soll dier Alkhoven, die Reling und das Heck. Bei der Abgabe des Fahrzeugs rät uns Klaus Küpper vom "Matt"-Lack ab, da das Fahrerhaus als auch die Schürzen glänzen. Da er diesbezüglich aus unserer Sicht Recht hat und wir schon vorher vom natooliv auf "grau" geschwenkt haben, wählen wir die Farbe der Schürzen zu übernehmen: "VERKEHRSGRAU B"
Was für en fürchterlicher Name für eine Lackierfarbe, oder?
Aber wie das Ergebnis aussieht, seht Ihr in den Bildern. Wir sind mächtig stolz, ein grauer Look für den Michel. Das passt doch sehr zum Silberrücken Vera und zum grauen Panther Jens, oder?

 

Vielen Dank an Andreas und Klaus Küpper, Top-Beratung und ein Superergebnis.