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Nach Heinsberg zum Lago Laprello

Heute beginnt unsere langgeplante Tour mit unserer knapp dreijährigen Enkeltochter zum Lago Laprello in Heinsberg. Nachdem wir unseren Michel gepackt haben, holen wir die Kleine von der KITA ab und fahren direkt zum schönen und praktischen Stellplatz am Lago Laprello.
Der Lago Laprello ist eine Auskiesung, die für die Naherholung hergerichtet wurde. Rund um den See führt ein glatt asphaltierter Weg, welcher sich neben dem obligatorischen Radfahren auch super für Inliner, Skateboards oder Rollerblades eignet. Weiterhin gibt es einen Badebereich mit Sandstrand, diverse Spielgeräte und zwei gastronomische Betriebe. Das Bootshaus (bekannt für sein Frühstück) und die Laguna Beach Bar (bekannt für kalte Getränke und einfaches gutes Essen). Die Heinsberger Innenstadt ist fußläufig gut zu erreichen. Hier lohnt es sich, den Kirchberg zu "besteigen", um dort die  Reste der ehemaligen Burg zu sehen und die einzigartige Lage des sogenannten "Selfkantdoms" zu bewundern. Dieser "Dom" ist die Stiftskirche St. Gangolf, welche deutlich über dem platten Heinsberger Land thront.

Wir verbringen hier am See drei Spiel- und Badetage als Kinderanimateure (insbesondere Vera sei Dank) und danach noch zwei reine Chilltage mit etwas Baden und Sundownerschauen in der Laguna Beach Bar.

Am letzten Abend kommen wir hier noch mit Wohnmobilisten aus Bremen ins Gespräch, die derzeit einen 5 m Kastenwagen fahren und maximal auf einen 5,4 m langen Kawa umsteigen möchten. Und das mit immerhin einem Hund. Für uns nach unserer Zeit im geräumigen Michel schon gar nicht mehr vorstellbar. Nach dem Thema Camping steigen wir auf das Thema "Bier und Wein" um, da die beiden Bremer hier sehr vom Fach sind. Schließlich gesellt sich auch noch der Barbesitzer zu uns, und die gastronomische Fachsimpelei geht weiter. Aber auch dieser schöne Abend mit tollen Menschen geht viel zu schnell vorüber.