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Zum Cabo de Espichel (P)

Das Cabo liegt am südwestlichsten Ende des relativ dicht bebauten Landesteils Setubal. Wir staunen auf unserer Anfahrt über die ein und oder andere stattliche Villa und viele, viele Weinberge. Es ist ein hügeliges Land mit einem ordentlichen Verkehrsgewusel. Die Nähe zum Wirtschaftsraum Lissabons ist deutlich spürbar. Für uns schon alles zu belebt und wir sind froh, dann das nur spärlich besuchte Kap zu erreichen.

 

Dies hat Folgendes zu bieten: eine windumtoste Steilküste, einen Leuchtturm, eine recht imposante Klosterkirche aus dem 18. Jahrhundert nebst zwei Reihen von ehemaligen einfachen Pilgerunterkünften, eine kleine Kapelle aus dem 15. Jahrhundert und darunter an der Felswand Dinosaurierspuren. Für die kurze Einkehr gibt es ein kleines Café.

 

Wir übernachten auf dem Parkplatz direkt an der Klosteranlage. Andere Wohnmobile stellen sich stattdessen nahe zum Leuchtturm auf. Jeder findet hier ein Eckchen und kann den sehenswerten abendlichen Sonnenuntergang genießen.