Gegen Mittag überqueren wir den Alqueva-Stausee und fahren einen "Praia Fluvial" - Parkplatz hinter dem kleinen Örtchen Mourao an. Hier gibt es einen ausgewiesenen Bereich für Wohnmobile in direkter Seelage. Das ist für uns genau das Richtige. Vor Ort stehen schon 5-6 andere Wohnmobile und eins davon sind "alte Bekannte"., das "PatschWork"-Mobil mit Nelly und Hannes!
Dieses Wiedersehen muss gewürdigt werden. Nelly und Hannes wollten heute eigentlich weiter, verlängern aber ihren Aufenthalt noch um einen Tag. So sitzen wir nachmittags in der heute doch recht
knalligen Sonne und tauschen uns intensiver über unser Leben und Reisen aus. Die Wellenlänge passt.
Ansonsten gibt es über unseren weiteren Aufenthalt gar nicht viel zu sagen. Nur eins ist und bleibt wichtig: es ist für uns ein traumhafter Ort, das Wasser, die Uferbereiche, die Vögel und die
Sonnenuntergänge sind wunderschön.
Für Wasserratten haben die Einheimischen eine Badeinsel angelegt, die im Sommer sicherlich gut besucht ist. Diese wird auch jetzt ständig gärtnerisch gepflegt. Leider erscheint uns die Wassertemperatur noch zu niedrig, so dass wir auf ein Bad verzichten.
An unserem letzten Tag führt uns unsere Gassirunde durch den eigentlichen Ort Mourao. Hier schauen wir uns die Reste einer kleinen Burganlage an und streifen ein wenig durch die Wohngassen. Viel gibt es hier nicht zu sehen. Aber das ein oder andere Restaurant hat doch geöffnet.
Mourao, Monsaraz und allgemein der Alqueva-Stausee sollten auf Eurer Wohnmobilreise auf jeden Fall mit eingeplant werden. Für uns ist es eine der schönsten Regionen Portugals.
