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Abhängen am Corta Atalaya

Für das Wochenende sind bis zu 25 Grad bei Sonnenschein vorhergesagt. So brauchen wir einen Platz, auf dem wir vor unserem Wohnmobil in Ruhe abhängen können und uns niemand zu dicht auf die Pelle rückt. Daher fahren wir zu dem riesengroßen Schotterplatz am Corta Atalaya, den wir bei unserer gestrigen Erkundungstour gesehen haben. Der Wohn-Lkw ist noch vor Ort und mit diesem verbringen wir somit dort unseren ersten Tag. Am Nachmittag schrecken wir aber ordentlich zusammen, denn etwas nördlich von uns wurde anscheinend Fels gesprengt. Kurz danach erhebt sich auch schon die zugehörige Staubwolke zum Himmel.  Aber danach ist und bleibt es ruhig.

 

Der nächste Tag bringt einen Mix mit Sonne und Wolken. Wir gehen zwei größere Runden in Richtung des Ortskerns. Der Wohn-Lkw fährt ab und wird gegen Abend durch einen weißen Kastenwagen ersetzt. Es ist herrlich hier, ruhig und super für unsere Hunde geeignet.

 

Am Sonntag wird es dann nachmittags richtig warm. Wir genießen die Sonne und stellen fest, dass der weiße Kastenwagen abfährt und an seiner Stelle ein Multivan und ein Hymer Wohnmobil unsere Nachtgenossen sind. Ja, es passiert wenig, aber das ist bei einer langen Reise auch einmal wichtig, um die vielen bisher gewonnenen Eindrücke setzen zu lassen. Vera liest und ich informiere mich über Solaranlagen, Batteriespeicher, Nano-BHKW, Wärmepumpen und Klimageräte. Unser kleines Haus in Wegberg wird mit Gas beheizt, vielleicht ergänzen oder ändern wir dieses. Und wir sprechen noch einmal über unsere Hausfassade, die ab Mai gestrichen werden soll. Welche Farbe sollen wir wählen?