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Von Santiago de Compostela an die Praia de Carnota

Mit etwas Regen fahren wir ans Meer zur Praia de Carnota. Dieser Strand an der Costa da Morte ist mit knapp sieben Kilometern der Längste in Galicien. Hinzu kommt durch strahlendweißen Sand und türkisfarbenes Wasser Karibikfeeling auf. Der Strand ist umgeben von einem Bergrücken, dier derzeit dicht mit gelbblühendem Ginster bedeckt ist.
Als Spot haben wir uns mit Park4Night einen Platz an der Mündung des Flusses Rego de Vadebois ausgesucht. Hier gibt es in der Nähe auch eine V/E-Station und diverse Möglichkeiten zum Übernachten.
Da das Wetter nur bedingt mitspielt, ist es den ganzen Tag recht ruhig. Es kommen und fahren vielleicht insgesamt 10 Autos und 3 Wohnmobile.
Am Strand ergeben sich durch den Wechsel von Ebbe und Flut sowie der Flussmündung immer wieder neue Blicke und  Entdeckungen. Große Felsblöcke werden freigelegt und verschwinden wieder. Allerlei Meeresgetier wird lebend oder tot sichtbar. Dies ist für uns einer der interessantesten und schönsten Strände Spaniens.
Aber eins stört uns leider auch hier. Unsere liebe Miza wird von vielen Zecken befallen, so dass Vera sie regelmäßig und konsequent absuchen muss.