· 

Schönste historische Dörfer - Castelo Rodrigo (P)

Nach unserer Auszeit am Stausee sind nun drei von den schönsten historischen Dörfern Portugals eingeplant. Wir verlassen Vilar und fahren ostwärts in Richtung spanischer Grenze. Unterwegs durchqueren wir das auch interessante Trancoso, stoppen aber erst etwas später zu einer kleinen Rast an der Ermida da Senhora das Fontes. Es ist ein kleiner Picknickplatz an einer Wallfahrtskirche. Umgeben ist dieses restaurierte Gebäude von einem eingefallenen Ensemble kleiner Häuser. Weiterhin gibt es einen verschlossenen Abstieg in einen unterirdischen Bereich. Gegenüber des Picknickplatzes liegt eine Quelle, aus der sich die Einheimischen nach wie vor ihr Trinkwasser holen (die letzten zwei Bilder zeigen unseren Rastplatz).

Danach fahren wir nördlich von Castelo Rodrigo in den Ort Figueira, tanken am Intermaché unseren Michel auf und besuchen die Winzergenossenschaft vom Kreis Castelo Rodrigo. Drei Kisten Weisswein werden gekauft und eingelagert (ohne zu probieren, denn dies ist immer noch nicht erlaubt).

 

Nachdem wir noch ein kurzes Stück gefahren sind, stellen wir uns unterhalb unseres Ziels Castelo Rodrigo auf einen angelegten Park- und Aufenthaltsbereich. Vor uns erhebt sich erhaben dieser schon weit vor Christus bewohnte Ort. Wir gehen den kurzen, aber recht steilen Anstieg zum Ort hinauf und tauchen in die historische Atmosphäre ein. Nur wenige Gebäude sind bewohnt. Es gibt zwei Bars, die aber derzeit auch geschlossen sind, und dann vielleicht noch zwei bis drei Läden mit irgendwelcher Handwerkskunst. Die Aussicht vom alten Castelokern ist atemberaubend.

 

Ja, es ist definitiv ein lohnenswerter Ort, und für Lauffaule wird derzeit ein neuer Parkplatzbereich direkt an der Stadtmauer errichtet. Vielleicht gibt es hier zukünftig auch zwei bis drei Wohnmobilstellplätze. Denn dort wo wir stehen, verfällt alles doch schon wieder.